An besonders sonnigen Tagen braucht nicht nur die Haut Schutz vor der Sonne. Auch die Augen sind durch das helle Licht und die UV-Strahlung gefährdet. Um bleibende Schäden an Netzhaut und Linse zu vermeiden, sollte man beim Kauf einer Sonnenbrille auf einige Dinge achten.
Blicken wir direkt und ohne Schutz in das Sonnenlicht, sind wir geblendet. Schlimmstenfalls kann dabei die Netzhaut irreparabel geschädigt werden. Selbst, wenn wir die Augen zusammenkneifen, dringt UV-Licht auf Horn- und Netzhaut. Um das zu verhindern, benötigt man eine hochwertige Sonnenbrille, die den Richtlinien nach EU-Sicherheitsstandards entspricht. Solche Brillen sind mit dem Label CE gekennzeichnet. Entscheidend dabei ist, dass sie über einen UV-400-Schutz verfügen. Das bedeutet, dass die Sonnenbrille Strahlen mit einer Längenwelle bis zu 400 Nanometer filtern kann. In der Regel besitzen alle hochwertigen Modelle aus einem seriösen Shop diesen Sicherheitsstandard. Da der UV-Schutz nur mit einem speziellen Gerät getestet werden kann, sollte man Sonnenbrillen ausschließlich von glaubwürdigen Herstellern und Optikern beziehen. Bei Wanderungen in den Bergen ist der UV-Schutz besonders wichtig, denn pro 1.000 Höhenmeter steigt die Intensität der UV-Strahlung um 20 Prozent. In und um St. Veit herum gibt es wunderschöne Wanderwege. Wer sich von hier aus beispielsweise in die Südalpen begibt, muss eine Sonnenbrille tragen, die einen UV-400-Wert hat.
Doch der Sonnenschutz betrifft nicht nur den UV-Filter, sondern auch den Blendschutz. Er verringert die Helligkeit des Lichts, das auf das Auge fällt. Entscheidend hierbei ist nicht der Tönungsgrad der Brille, sondern die Blendschutz-Kategorie. Man unterscheidet dabei in 5 Kategorien:
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