Franz Schluga lud zur Betriebsführung beim Schluga Kunststoffwerk.
LAbg Claudia Wolf-Schöffmann und Stadtrat Rudi Egger folgten der Einladung und informierten sich über das derzeit aktuelle Thema Plastiksackerl.
Von einem verschwenderischen Umgang mit Plastiksackerl kann in Österreich nicht die Rede sein, ebenso wenig wie von einer nennenswerten Umweltverschmutzung dadurch. Der gesamte heimische Hausmüll hat ein Volumen von rund 3,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Plastiksackerl haben davon einen Anteil von lediglich rund 0,2 Prozent.
Vorschläge, Kunststofftragetaschen zu verbannen, seien durch nichts gerechtfertigt. In Österreich gebe es sowohl Kunststoffrecycling als auch energetische Nutzung auf hohem Niveau. Plastiksackerl landen in Österreich nicht auf Deponien, wie manchmal kolportiert, denn die Deponierung ist hierzulande verboten. Mit einer Verwertungsrate von 96 Prozent sind die Österreicher überdies Weltmeister bei der Mülltrennung.
Die Vorteile des Plastiksackerls sind unübersehbar:
Mehrfachverwendung als Tragtasche
Verwendung als Müllsack
Verwendung im Zuge von Recycling
Verwendung als Brennstoff
Mein St. Veit created by: TYPO3 Webdesign Kärnten www.dika.at 6